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Aktuelle Pubikationen |
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Jan Skudlarek: ELEKTROSMOG
Gedichte. Illustriert von Simone Kornappel
Jan Skudlareks Gedichte sind Dialogarbeiten. In engem Austausch
miteinander stehend bewegen sich die Protagonisten seiner
Texte rauschartig durch eine technisierte, oft schemenhafte
Umwelt. Bis an die Grenzen der Körper, die Grenzen
der Sprache. Die Akteure – oft durch ein schlichtes
»wir« zusammengefasst – sind Subjekte
einer nicht selten surrealen Erfahrungssuche. Doch ihr Wir
ist nach außen offen, fordert den Leser auf, teilzunehmen.
Mit »elektrosmog« legt Jan Skudlarek seinen
ersten Lyrikband vor. Illustrationen und Covergestaltung
übernahm die Lyrikerin Simone Kornappel.
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Susanne Schulte (Hrsg.)
So verstehen wir.
Texte über das Verstehen
Dieser Band versammelt die Vorträge der Magus Tage
Münster 2013, die unter der Überschrift "Ach
so verstehen wir" standen. Renommierte Experten aus
Literatur, Kriminologie, Philosophie und Theater, aus Neurowissenschaft,
Sprachmittlung, Forensischer Psychiatrie und Soziologie
reflektieren den Sinn, die Bedingungen, Formen und Grenzen
des Verstehens. Zudem findet sich die ausgezeichnete Antwort
auf die Magus-Preisfrage und, neben den Laudationes auf
die beiden Preisträger, ein Beitrag des Hamann-Forschungspreisträgers
2013 sowie die Originaltexte, die im Rahmen des literarischen
Projekts der Magus Tage dieses Jahres in Kaliningrad-Königsberg
entstanden.
Mit Beiträgen von Eric Achermann, Jörg Albrecht,
Boris Bartfeld, Marina Döring, Jean Grondin, Hendrik
Jackson, Olga Klimecki, Wilhelm Kühlmann, Axel Petermann,
Marion Poschmann, Boike Rehbein, Charles de Roche, Nahlah
Saimeh, Magnus Schlette, Wilhelm Schmidt-Biggemann, Oliver
Scholz, Zeha Schröder, Susanne Schulte ···
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Westfalen, sonst nichts?
Dieses Buch zeigt, wie vielfältig die gegenwärtige
Lyrik in und aus Westfalen ist: neue Gedichte von Gebürtigen,
Zugezogenen, Ausgewanderten und Zurückgekehrten.
Westfalen, eine Schnapsidee? Die beiden Herausgeber, Adrian
Kasnitz und Christoph Wenzel, wurden in den Siebzigern
geboren, sind Hammenser, Südwestfale, Münster-
und Sauerländer, kommen aus dem Pott, bringen Migrationserfahrung
mit, leben als Exilanten in Aachen und Köln, sind
Dichter, Verleger, Wissenschaftler, Kulturschaffende im
weitesten Sinne. Als Herzens-Westfalen bereisen sie die
ganze deutschsprachige Welt, besingen einsame Buswartehäuschen
und stillgelegte Atomreaktoren und lachen häufiger,
als man ihnen gemeinhin nachsagt. ···
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schERBEN.
Eine literarische Performance mit Musik
Bei Baggerarbeiten im Falkenhof in Rheine, einem alten Adelssitz,
wurde ein archäologischer Fund gemacht, der überregional
für eine Sensation sorgte. Man entdeckte ein unterirdisches
Kanalsystem und fand im stinkenden Schlamm 21.000 Scherben!
Sie bezeugen das Leben der Hausherren von 1600 bis 1800.
Den feudalen, so rustikalen wie prachtvollen Haushalt rekonstruierte
die Ausstellung „Das Erbe der Morrien“ in einer
beeindruckenden Schau.
Richtig zum Leben erwecken die Objekte und das barocke Ausstellungsambiente
drei renommierte Autoren, die auf Einladung der GWK Originalbeiträge
zum Erbe der Morrien verfassten: Nora Gomringer und die
GWK-Preisträger Christoph Wenzel und Dagmara Kraus
ließen sich von den zerbrechlichen und kostbaren Fragmenten
aus Glas und Keramik, von dem Haus und seinen Bewohnern
inspirieren. Das Buch enthält ihre Texte mit Musik
der Percussionisten Peter Nagy und Timon Seithel. |
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HALTlose PROSA
Das Buch mit den Texten der Preisträger des
Schreibwettbewerbs "HALTlose PROSA", den
Ascheberg Marketing und die GWK 2012 veranstaltet haben,
ist da: neue Texte, die losgehen, in vielerlei Sinn, bei
denen man anhält, Prosa, die einlädt zum Nachdenken
und Verweilen. Die Anthologie stellt zwölf junge Schriftstellerinnen
und Schriftsteller vor, die die Jury im Wettbewerb besonders
beeindruckten – und von denen man gewiss noch hören
wird. Nicht Geld war der Preis, sondern die Teilnahme an
einem mehrtägigen Workshop in Ascheberg mit den renommierten
Autoren Thomas Pletzinger, Ralf Thenior, Oliver Uschmann
und Jutta Richter. Hier konnten die PreisträgerInnen
sich austauschen, ihre Schreibkunst reflektieren und verbessern
und Einblicke in den Literaturbetrieb bekommen. Außerdem
trugen sie ihre Texte einem großen und jungen Publikum
vor. Dessen Begeisterung und Beifall waren enorm. Die Anthologie
mit den so anspruchsvollen wie unterhaltsamen Texten der
"nächsten Generation", herausgegeben von
Susanne Schulte und Melanie Wiebusch, illustriert von Linda
Opgen-Rhein, gibt es bei der GWK für 5 Euro (plus Porto).
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Ohne Wort keine Vernunft —
keine Welt.
Anthologie zu den Magus Tagen
Bestimmt unsere Sprache, was wir denken und wie? Oder be/stimmt
Sprache unser Denken, gibt ihm nachträglich erst Stimme,
Worte, Sätze? Vollzieht sich Denken sprachlich? Wie stehen
Wort und Vernunft zur Welt. Wie zur biologischen Hardware,
dem Gehirn? Und was hat es mit der Sprache der Poesie auf
sich? Allgemeinverständlich gehen Wissenschaftler und Schriftsteller
diesen Grundfragen menschlicher Welt- und Selbstreflexion
nach, auf dem Stand aktueller Forschung und literarischer
Praxis – und mit Blick auf Johann Georg Hamann. ···
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Erzähl doch keine Märchen
oder
Verteidigt jemand Hans im Glück
Die Preisfrage "Erzähl doch keine Märchen
oder Verteidigt jemand Hans im Glück" schrieben
WestLotto und die GWK 2010 unter nordrhein-westfälischen
Autorinnen und Autoren aus. Zusammen mit Originalbeiträgen
renommierter Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus
Nordrhein-Westfalen erscheinen die neun ausgezeichneten
Beiträge in dieser Anthologie. Das Vorwort verfasste
Winfried Wortmann, Geschäftsführer von WestLotto,
das Nachwort schrieb Susanne Schulte, Geschäftsführerin
der GWK. ··· mehr
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Hendrik Rost: Im Atemweg des Passagiers
Gedichte
Der Blick des Lyrikers Hendrik Rost, GWK-Förderpreisträger
2003 ist genau; er faßt die wahrgenommene Bewegung
der Wirklichkeit im Moment, verleiht ihr Festigkeit im
streng gebauten Gedicht. Rosts Aufmerksamkeit gilt immer
wieder der Natur. Er betrachtet sie mit einer Neugier,
die an den Medien geschult ist. Gefühl, Analyse,
Anschauung, dieser Dreisprung bezeichnet Reiz und Geheimnis
der Gedichte Hendrik Rosts. Das Eigene jedweden Gegenübers
wird so "das zweite Mal zum ersten Mal" erlebt.
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Jörg Albrecht: Drei Herzen
Roman "Drei Herzen"
von Jörg Albrecht [GWK-Förderpreisträger
2005] ist ein Buch tiefen Misstrauens: gegen Sprache, gegen
Bilder, gegen Töne. Viel mehr aber, und das macht dieses
Debüt-Roman reizvoll, ist es ein Buch gärender
Leidenschaft: für Sprache, für Bilder, für
Töne. (...) "Drei Herzen" ist ein erstaunliches
Debüt. (...) Albrecht geht nicht auf Nummer sicher.
Sein Roman erzeugt (...) einen Sog - weniger durch die erzählten
Geschichten, mehr durch den Rhythmus, Form und Schnelligkeit.
"It' s cool to be überquick, sagt Pitje."
Genau, sagt der Rezensent.
(Ulrich Rüdenauer, Süddeutsche Zeitung) ···
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Sabine Scho: Tiere in Architektur
Texte und Fotos „Die Lyrikerin Sabine Scho
streift durch die Zoos dieser Welt, beschreibt, betrachtet,
wundert sich. Welche Menschen bauen was für Tiergehege
und warum? Mögen die Kamele, wie sie wohnen? Und wie
fasst man das in Worte? Ein verblüffendes, lustiges,
kluges, sprachlich originelles, außergewöhnliches
Spiel, das alle Schubladen literarischer Genres souverän
ignoriert und deshalb mehr Freude beim Lesen macht als Brehms
Tierleben, der ganze Walt Disney und 'Bambi' zusammen.“
Denis Scheck, druckfrisch, ARD ···
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Sabine Scho: Farben
Gedichte
Farben und Bilder - beide zerlegt Sabine Scho [GWK-Fördepreisträgerin
2000] in den zwei Kapiteln ihres neuen Gedichtbandes in
ihre Bestandteile, analysiert ihre Wahrnehmung und ihren
emotionalen Gehalt, an der Schnittstelle zwischen der
menschlichen Psyche und der physischen Welt, deren wir
uns durch optische Leitbilder zu versichern haben. Ihren
poetisch polyglotten Gedichtband darf man guten Gewissens
farbenprächtig nennen, ohne Schos originelles Schaffen
in die Nähe jener Autoren zu rücken, deren Poeme
in ihrem kurzlebigen Glanz an bunt verzierte Geburtstagstorten
erinnern. Schos literarisch ausdrucksstarke Kost ist zwar
alles andere als leicht verdaulich, aber auch äußerst
gehaltvoll. (Axel Müller, FAZ) ···
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Hendrik Jackson: Dunkelströme
Gedichte
Hendrik Jacksons Buch versammelt Essays, poetologische Auseinandersetzungen
und Pastichen. Ob sich Jackson [GWK-Förderpreisträger
2004] dabei auf Rilke, Pasternak oder zeitgenössische
Dichter bezieht oder ob er der vieldeutigen Natur des Worts
nachgeht - er sucht Literatur da auf, wo sie entsteht: in
Texten, die Texte generieren, wie auch im "Innern der
zerbrechenden Schale", dem Schnittpunkt von Welt und
Imagination. Wie korrespondieren Wort und Wirklichkeit,
wie Empfindung und Übersetzung? Nicht nur in seiner
Poetik, auch in seinen Anverwandlungen und Parodien fremder
Intonationen versucht Jackson, die Verheißungen, die
in Poesie anklingen, manifest werden zu lassen. ···
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