Maximilian
Volbers, Blockflöte | GWK-Förderpreis 2013
*1994 in Münster, lebt in Salzburg
Jungstudent bei Ulrike Volkhardt an der Folkwang Universität
der Künste Essen und bei Winfried Michel an der Musikhochschule
Münster, dort ebenfalls Jungstudent für Cembalo bei
Gregor Hollmann, Studium am Salzburger Mozarteum bei Dorothee
Oberlinger (Blockflöte) und Prof. Florian Birsak (Cembalo)
Maximilian Volbers ist eins mit der Musik, egal ob er Kompositionen
der Renaissance und des Barock oder der Avantgarden unserer
Zeit auf die Bühne bringt. Neugierig, offen und unbefangen,
dabei selbstbewusst und keineswegs naiv wechselt er die Welten.
Und er überzeugt in einer jeden, als lebte er ausschließlich
in ihr und für sie. Zugleich verführt er sein Publikum,
ihm in sie hinein zu folgen. Denn der Blockflötist ist
nicht allein stilsicher, beherrscht nicht nur sein Instrument
souverän, sondern Max Volbers ist ein Charakter, der das,
was er vorträgt, verstanden hat und ganz und gar verkörpert,
auf seine eigene Art. Auch daher wohl rührt seine bezaubernde
Agogik. Er ist ein wirklicher, ein authentischer Performer.
Und er hat Charisma und Charme. Zudem jedoch ist er Kammermusiker
durch und durch. Im Zusammenspiel geht er auf, sprüht er
Funken. Seine Spielfreude, Konzentration und Inspiration springen
wie auf seine Mitspieler auch auf das Publikum über, dass
es, wenn er spielt, eine Lust und ein Hochgenuss für alle
ist.
Laudatio zum GWK-Förderpreis Musik
Susanne Schulte, Arnsberg, am 29. September 2013
Über die Preisvergabe entschied eine Fachjury mit Malte
Burba, Professor für Trompete an den Musikhochschulen in
Mainz und Dresden, Ina Kertscher, Professorin für Violine
an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover,
Lutz Koppetsch, Saxophonprofessor an der Hochschule für
Musik Würzburg, Sontraud Speidel, Klavierprofessorin an
der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe und Jens
Wagner, Gitarrendozent der Hochschule für Künste Bremen.
Die GWK-Förderpreise für Musik, Literatur und bildende
Kunst wurden am 29. September 2013 in Arnsberg verliehen.