Lena Henke bekommt den GWK-Förderpreis Kunst 2015  



Die Bildhauerin Lena Henke aus dem ostwestfälischen Warburg erhält den diesjährigen GWK-Förderpreis Kunst. Die Auszeichnung für herausragende Nachwuchskünstler aus Westfalen ist mit einem Preisgeld von 4.000 Euro, einem Katalog und einer Ausstellung, die in diesem Jahr im Dortmunder Kunstverein stattfindet, dotiert.
Der GWK-Kunstpreis wird zusammen mit den GWK-Förderpreisen für Musik und Literatur am 15. November 2015 in Dortmund verliehen.
Die Skulpturen und Installationen Lena Henkes entstehen im Grenzbereich von Repräsentation und Abstraktion. Die Objekte aus Teer, Beton, Epoxidharz, Metall, Sand und Alltagsgegenständen, oft kombiniert mit Fotografien und Zeichnungen, sind präzise im Ausstellungsraum komponiert. Die Installationen kennzeichne, so die Jury, ein eigenständiger Minimalismus, der große Wucht, eine überwältigende sinnliche Präsenz und vielschichtige Bedeutungs- und Assoziationsspielräume entfalte.
Lena Henke wurde 1982 im ostwestfälischen Warburg geboren. Sie hat an der Städelschule in Frankfurt a.M. bei Martha Rosler und Michael Krebber, bei dem sie auch Meisterschülerin war, sowie an der Glasgow School of Art studiert. Heute lebt und arbeitet sie in New York und Frankfurt.


Der Jury des GWK-Kunstpreises 2015 gehörten (v.l.) Jule Hillgärtner, Direktorin des Kunstvereins Braunschweig, der Direktor des Skulpturenmuseums Glaskasten Marl, Georg Elben, die Kuratorin Ingrid Raschke-Stuwe, der Künstler und GWK-Preisträger des Jahres 2011, Benjamin Greber und Oriane Durand, Leiterin des Dortmunder Kunstvereins, an.


 
   
 

 

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