"Unterteile"
hat Benjamin Greber für die Räumlichkeiten von Bruch&Dallas
konzipiert. Dabei verfolgt er die Abstraktionsstrategie,
die er in den letzten zwei Jahren entwickelt hat: Aus seinem Fundus
eigener, gegenständlicher Skulpturen wählt er eine
oder mehrere aus, um sie abzugießen, auszuhöhlen, zu
zerteilen, in andere Materialien rückzuführen, sie neu
zu definieren. Indem eine Skulptur ihre Ausgangsform verliert,
erweitert sie ihre eigene Geschichte. Für die Inszenierung
"Unterteile" bedient sich Benjamin Greber der Installation
"Fairfield1998", die er 2007 für den Wewerka Pavillon
in Münster entwickelt hat. Die GWK fördert diese Ausstellung
des GWK-Förderpreisträgers 2011. Sie ist vom 19. Dezember
2014 bis 17. Januar 2015 zu sehen bei Bruch & Dallas, Ebertplatzpassage,
50668 Köln. Öffnungszeiten: Fr - Sa 16 - 19 Uhr und
nach Vereinbarung.