Ort: Gempt-Halle, Gemptplatz 1, 49525 Lengerich
www.gempthalle.de
Eintritt: Einzelkarte: 12 Euro, erm. 8 Euro,
Abo 36 Euro, erm. 25 Euro für GWK-Mitglieder, Schwerbehinderte
und Begleitperson, für Personen bis 25 Jahre
Vorverkauf: Stadtsparkasse Lengerich,
Tel: 05481 – 802-0
mailbox@ssk-lengerich.de
Sonntag 28. Oktober 2012 | 17 Uhr
Alexander Matrosov | Akkordeon
Bajan, pur
Bajan vom Besten, Unterhaltung auf Toppniveau, artistische Flirts
und Zaubereien, Musik, die erzählt und swingt, mit einem
guten Schuss Humor.
Alexander Matrosov (*1979, Kasachstan) besuchte die berühmte
"Spezialschule für begabte Kinder Rimsky-Korsakov"
in St. Petersburg, bevor er zu Prof. Mie Miki zunächst
nach Dortmund (Hochschule für Musik Detmold), dann an die
Folkwang Hochschule in Essen ging. Seit 2008 studiert er auch
Gesang bei Edmund Toliver an der Hochschule in Köln. Alexander
Matrosovs Spiel sprüht vor Virtuosität, Lebendigkeit
und Finesse. Dafür bekam der Akkordeonist nicht nur den
GWK-Förderpreis Musik, sondern erhielt zwanzig Auszeichnungen
bei renommierten internationalen Wettbewerben. So gewann er
den Grand Prix bei der 4. IAA International Accordion Competition
in Tokyo und den Bundeshochschulwettbewerb für Musik in
Hamburg. Er gastiert international und spielte als Solist etwa
mit der Philharmonie Sankt Petersburg, der Nordwestdeutschen
Philharmonie, der Philharmonie Südwestfalen und dem Sinfonieorchester
Dortmund.
Sonntag 9. Dezember 2012 | 17 Uhr
Tabea Debus | Flöte
Johannes Kasper | Barockcello
Johannes Lang | Cembalo
Atem und Esprit
Großer Atem, im Continuo Gewicht und Power, ein Zusammenspiel,
das zündet, historisch informiert, spieltechnisch auf dem
höchsten Stand und vor allem springlebendig.
Tabea Debus (*1991) hatte bei Gudula Rosa an der Westf. Schule
für Musik in Münster Unterricht, bevor sie an die
Londoner Guildhall School of Music and Drama wechselte. Derzeit
studiert sie in Frankfurt a. M. bei Michael Schneider Blockfl
öte, bei Kristin von der Goltz Barockcello. Die achtfache
Gewinnerin des Bundeswettbewerbs "Jugend musiziert"
gewann 2011 einen 1. Preis beim Internationalen Holzbläserwettbewerb
"hülsta woodwinds" in Münster. Johannes
Kasper studierte Cello bei Michael Flaksman in Mannheim und
bei Rafael Rosenfeld an der Musikakademie Basel. Derzeit macht
er ein Aufbaustudium im Fach Barockcello bei Kristin von der
Goltz. Er erhielt Quartett-Unterricht bei Rainer Schmidt (Hagen-Quartett)
und Walter Levin und war u.a. Mitglied der Deutschen Streicherphilharmonie
und des Int. Festivalensembles Stuttgart. Johannes Lang gewann
als jüngster Teilnehmer 2009 den 1. Preis beim Int. Dietrich
Buxtehude Orgelwettbewerb an den historischen Orgeln Lübecks
und bekam beim 60. Int. Musikwettbewerb der ARD in München
im Fach Orgel den Publikumspreis. Er studiert an der Musikhochschule
Freiburg Kirchenmusik und Cembalo und ist Organist an der Kreuzkirche
Freiburg.
Sonntag 27. Januar 2013 | 17 Uhr
Violons Vivants
Kira Kohlmann, Laurent Albrecht Breuninger,
Stefan Krznaric und Felix Wulfert | Violine
Allegro vivo
Für eine Geige lassen diese Virtuosen jede Bratsche und
jedes Cello stehn: vier starke Charaktere, ein einziger unvergleichlicher
Klang, temperamentvoll, farbenfroh, geistreich.
Über alle Virtuosität hinaus war es sein lebendiges
Spiel, dass Laurent Breuninger u.a. 1997 zum Preisträger
beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel machte.
Heute ist er, neben seiner Tätigkeit als Solist und erfolgreicher
Komponist, Professor an der Hochschule für Musik Karlsruhe,
wo er Kira Kohlmann, Stefan Krznaric und Felix Wulfert unterrichtet(e).
Kira Kohlmann (*1983), GWK-Preisträgerin und zum Beispiel
Finalistin beim Internationalen Brahmswettbewerb in Österreich,
machte 2011 ihren Master mit Auszeichnung bei ihm. Stefan Krznaric
(*1987) erspielte sich u.a. den 1. Preis beim Wolfgang-Hofmann-Wettbewerb
und den 1. Bundespreis "Jugend musiziert" im Violintrio.
Und auch Felix Wulfert (*1986) ist Bundespreisträger bei
"Jugend musiziert" und errang u.a. einen 1. Preis
beim Kiwanis Wettbewerb.
Sonntag 03. März 2013 | 17 Uhr
Tomasz Zawierucha | Gitarre
Capricho und Ciaconna
Kontraste – barock, romantisch, modern, vom Norden in
den Süden, ernst, tief, dann federleicht, ergreifend, dann
zum Tanzen, mediterran.
Schon während seines Studiums bei Thomas Müller-Pering
und Monika Rost machte Tomasz Zawierucha durch 1. Preise beim
Tokyo Int. Guitar Competition, beim Concours Int. de Guitare
Ville d’Antony in Paris und beim Dundee Int. Guitar Competition
in Schottland auf sich aufmerksam. Das führende Gendai
Guitar Magazine zählt ihn zu den "zweifellos interessantesten
Persönlichkeiten der Gitarrenszene seiner Generation".
Zawierucha gastiert auf internationalen Festivals, seine CDs,
zuletzt erschien bei CC ClassicClips "Zawierucha plays
Bach", wurden von der Fachpresse gelobt. Tomasz Zawierucha
leitet eine Gitarrenklasse an der Franz Liszt Musikhochschule
in Weimar und ist Professor am Vorarlberger Landeskonservatorium
in Feldkirch, Österreich, sowie Gastdozent am Royal Conservatoire
of Scotland in Glasgow.