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Zum achtenmal präsentiert
das Festival "mommenta münsterland" ausgefallene und hochkarätige
Konzerte aus Klassik, Jazz und Neuer Musik an besonders sehenswerten Orten.
Ausgewählte Unternehmen und Institutionen im Münsterland erlauben
einen Blick hinter die Kulissen des Geschäfts und öffnen ihre
Häuser für unvergleichliche Musikereignisse. In sieben
Konzerten mit international renommierten Musikerinnen und Musikern –
viele von ihnen sind Preisträger der GWK – erfahren Sie auch
einiges über die
Räume, die sich uns Außenstehenden sonst verschließen.
Die Gastgeber servieren Ihnen einen guten Tropfen und ein Häppchen
zur Pause, und nach der Musik gibt es bestimmt zahlreiche gute Gespräche.
"mommenta münsterland" ist ein Kooperationsprojekt der
GWK mit der VR-Bank Westmünsterland. Unser Dank gilt außerdem
der WGZ-Bank, der GAD und der Stiftung Westfälische Landschaft, die
unsere Konzertreihe großzügig unterstützen, sowie allen
Gastgebern, die die Konzerte an derartig ungewöhnlichen "locations"
erst ermöglichen.
Eintritt
Einzelkarte: 14 Euro
Schüler/Studenten: 10 Euro
Restkartenverkauf an der Abendkasse eine halbe Stunde vor Konzertbeginn
Zentraler Vorverkauf
GWK Tickethotline: 0251 / 591 4515
(telefonische Bestellung bis 3 Werktage vor dem jeweiligen Konzert)
Lokaler Vorverkauf
Karten für die Konzerte im Westmünsterland sind außerdem
erhältlich in den KompetenzCentren der VR-Bank Westmünsterland
in Borken (Butenwall), Coesfeld (Kupferstraße), Dülmen (Westring)
und Stadtlohn (Neustraße) sowie in den Niederlassungen in Ramsdorf
und Velen.
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Samstag, 06. November 2010, 19.00
Uhr
Borken-Gemen
Ensemble Gagliano
Karina Buschinger, Violine l Aline
Saniter, Viola l Julian Steckel, Violoncello
KARO Kaufhaus Rotes Kreuz, Röntgenstr. 6, Borken-Gemen
Das KARO ist eine Fundgrube der besonderen Art:
ein Flohmarkt im Trocknen, mit fein sortiertem und bestens aufbereitetem
Mobiliar, Hausrat, Kleidern und interessantem Trödel, in dem seit
2009 gestöbert werden darf. Das Second Hand Kaufhaus ist eines der
größten der Region und das erste Integrationsunternehmen des
Deutschen Roten Kreuzes. Ob Wohnungsauflösung oder fachkundige Aufbereitung
der Waren, es sind behinderte und nicht behinderte Menschen, die im KARO
ins Arbeitsleben integriert werden. Ihren Erlebniseinkauf können
Besucher im benachbarten "Café Henry" bei Snacks, Kaffee
und Kuchen ausklingen lassen.
Inmitten von Vitrinen und Sideboards ist die Klassische Kammermusik so
recht zu Hause. Auf bequemen Sesseln und Omas Lehnstuhl dürfen die
Besucher Platz nehmen und Ludwig van Beethovens exquisitem Streichtrio
lauschen. Das Ensemble Gagliano widmet sich einer nicht alltäglichen
Streichergattung, denn für das Trio schrieben Komponisten selten.
Beethoven komponierte nur in jungen Jahren für diese Besetzung, es
entstanden serenadenhaft feingliedrige Sätze von eleganter Schönheit.
Auch Ernst von Dohnányi hinterließ ein kostbares Juwel der
Kammermusikliteratur, das von den Musikern höchste Virtuosität
verlangt.
Karina Buschinger
studierte bei Rosa Fain, Maxim Vengerov und Rainer Kussmaul. Sie war Finalistin
des Deutschen Musikwettbewerbs und des Internationalen Wettbewerbs der
ARD. Die Geigerin ist Musikpreisträgerin der GWK und spielt im WDR
Sinfonieorchester Köln. Aline Saniter studierte bei Jürgen Kussmaul.
Sie ist 1. Preisträgerin des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerbs
und des Wettbewerbs der Deutschen Violagesellschaft und seit 2004 festes
Mitglied des NDR-Sinfonieorchesters in Hamburg. Julian
Steckel war Schüler von Gustav Rivinius, Boris Pergamenschikow
und Heinrich Schiff. Er gewann den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs
und 2010 den ARDMusikwettbewerb. Als Solist gab er Konzerte mit dem Orchèstre
de Paris, dem Radiosinfonieorchester Berlin und der Kremerata Baltica.
Programm
Jean Françaix: Streichtrio
Ernst von Dohnányi: Serenade für Streichtrio C-Dur op. 10
Ludwig van Beethoven: Streichtrio c-Moll op. 9 Nr. 3 |
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Sonntag, 14. November 2010, 17.00
Uhr
Ahlen
Stephan Froleyks | Schlagzeug und Komposition
Kai Niggemann | Musikelektronik
SPLASH · Perkussion NRW
Leitung: Stephan Froleyks und Ralf
Holtschneider
Presswerk der Kaldewei GmbH, Beckumer Str. 33-35,
Ahlen
Den Grundstein zum Erfolg des heutigen Marktführers
für Bade- und Duschwannen in Europa legte 1918 Firmengründer
Franz Kaldewei, Urgroßvater des heutigen geschäftsführenden
Gesellschafters. Das Unternehmen widmet sich seither mit Leidenschaft
der Verbindung der Werkstoffe Stahl und Email. 1934 wurden bei Kaldewei
die ersten freistehenden Badewannen eingeführt. 2009 wurde Kaldewei
als "Marke des Jahrhunderts" ausgezeichnet. Jede hier gebaute
Bade-, Dusch- und Whirlwanne besteht aus 3,5 Millimeter dickem Stahl-Email.
Diese feinen "Waschzuber" verwandelt Komponist und Schlagzeuger
Stephan Froleyks beim großen Wannenklingen mit Perkussion, Wasserklängen,
Worten und Live-Elektronik in einzigartige, neue Musikinstrumente. Garantiert
kein Fuß bleibt ruhig, wenn nach der Pause dann die besten jungen
Perkussionisten aus Nordrhein-Westfalen auf Fellen, Hölzern, Becken
und Röhren und allem, was überhaupt klingen kann, Jazziges und
Modernes trommeln.
SPLASH führt hochbegabte junge Schlagzeuger
aus NRW zusammen. Das Ensemble wird vom Landesmusikrat NRW und der musikFabrik
NRW getragen und ist ein Förderprojekt des Ministerpräsidenten
des Landes Nordrhein-Westfalen. SPLASH trat u.a. im großen Sendesaal
des WDR in Köln, in der Essener Philharmonie und beim Jazzfest Viersen
auf. 2010 erschien im Label ClassicClips die Debut-CD des Ensembles. Stephan
Froleyks ist Komponist und Musiker. Er konstruiert neuartige Instrumente,
darunter sind Flötenmaschinen, Messertische, Saitenwannen und
eine geschweifte Tuba. Froleyks erhielt Kompositionsaufträge u.a.
von der Kunststiftung NRW und lehrt als Professor an der Musikhochschule
in Münster.
Programm
Stephan Froleyks: Das große Wannenklingen
Perkussion mit Wannen, Wasser, Worten und Live-Elektronik
Steve Reich: Music for Pieces of Wood
Marc Glentworth: Blues for Gilbert
Adriana Hölzsky: Wirbelwind
Gerhard Stäbler: Kybele
Silvia Ocounge: Curto Circuito
Charly Wambold: African Drums |
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Sonntag, 21. November 2010, 18.00
Uhr
Stadtlohn
Marko Kassl, Akkordeon l Pantha Rhei Streichquartett
Atelier Kunstklärwerk, Lessingstr. 51, Stadtlohn
Der Künstler Norbert
Then lebt in einer spektakulären Welt aus Magie, Tanz und
Traum. Sein Kunstklärwerk ist schon lange kein Geheimtipp mehr. Der
gebürtige Unterfranke verwandelte den Rundbau des einstigen Klärwerkes
am Ortsrand von Stadtlohn mit
viel Arbeit in eine Atelierwerkstatt, die seither Anlaufstelle für
Workshops, Künstlertreffen und der Geburtsort für künstlerische
Ideen ist. Then lernte bei seinem Onkel, einem Spenglermeister, das Metallhandwerk.
Mehrere Jahre arbeitete er für den Deutschen Entwicklungsdienst in
Ghana. Bronzene Kleinplastiken aus Westafrika schauen dem Publikum beim
Konzert im Rund über die Schulter. Installationen und tanzende Figuren
aus Metall, stehen scheinbar ungeordnet zwischen Schraubstöcken,
Schweißgeräten und Werkzeugen. Die Musik kommt aus der Mitte,
aus dem Bauch: Tango! In all seinen Spielarten stellt das Ensemble Klassiker
von Carlos Gardel ebenso vor wie den "Tango nuevo" von Astor
Piazzolla. Komponisten wie Igor Strawinsky und Isaac Albéniz beleuchten
den Tanz, der 2009 UNESCO-Weltkulturerbe wurde, auf ihre ganz eigene Art,
mal melancholisch, mal frivol und frech.
Marko Kassl
studierte in Graz, dann bei Mie Miki in Dortmund und Essen, wo er 2006
sein Konzertexamen mit Auszeichnung ablegte. Der Akkordeonist gewann den
GWK Förderpreis Musik und den 2. Preis bei der Int. Accordion Competition
in Japan. Marko Kassl spielte mehrere CDs ein. Er ist Dozent an der Hochschule
für Musik Detmold. Das Panta Rhei Streichquartett
lernte sich an der Robert-Schumann-Musikhochschule in Düsseldorf
kennen, wo es 2010 das Kammermusikexamen mit Auszeichnung absolvierte.
Das Quartett besteht aus vielfach international ausgezeichneten Musikern
und gibt Konzerte in ganz Europa.
Programm
Astor Piazzolla: Four for Tango; Sentido Unico; Five Tango Sensations
Isaac Albéniz: Tango op. 165/2
Igor Strawinsky: Tango
Carlos Gardel: Por una cabeza für Streichquartett
Tangos aus Finnland, Russland und der Türkei |
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Dienstag, 23. November 2010, 19.30
Uhr
Velen-Ramsdorf
Trio Vent d’Été
Bettina Faiss, Klarinette | Beatrix Lindemann,
Fagott | David Strunck, Oboe
Alte Molkerei, Harkingsbrügge 1, Velen-Ramsdorf
Einst produzierte man hier aus der Milch, dem "weißen
Gold der Bauern", Butter, Käse, Quark und Molke. Nach nur zwei
Jahren Bauzeit wurde 2010 die denkmalgeschützte alte Molkerei und
Dampfmühle in Ramsdorf als Kulturzentrum neu eröffnet. In rund
7500 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden und dank zahlreicher Spenden
aus der ganzen Region, konnte das baufällige Backstein- gebäude
in ein schmuckes Haus der Vereine verwandelt werden. Pilates und Yoga,
Spielmannszug- und Chorproben beleben inzwischen die einstige Bauruine
aus dem Jahr 1900. Beinahe zeitgleich entstand in Paris eine neuartige
Kammermusikbesetzung, das „Trio d’anches“. Der Name
steht für eine Formation aus Klarinette, Oboe und Fagott, ein reines
"Rohrblatt"-Trio. Sofort machte dieser Dreier bei den Komponisten
Furore und inspirierte sie, neue Klangfarben zu erfi nden. Das Trio Vent
d’Été spielt vergnügliche und pastorale Schlüsselwerke
der Trio d’anches-Literatur. Exquisite Spielkultur und Musikvergnügen
pur!
Beatrix Lindemann
studierte in Detmold und Frankfurt/Main. Sie gewann den GWK Förderpreis
Musik, ist festes Mitglied der Deutschen Bachsolisten und seit 2000 stellvertretende
Solo- fagottistin beim Orchester des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.
David Strunck studierte ebenfalls
in Detmold und war vier Jahre Erster Solo-Oboist der Bochumer Symphoniker.
Seit 2004 bekleidet der Musikpreisträger der GWK dieselbe Position
beim Oslo-Philharmonic-Orchestra in Norwegen.
Bettina Faiss absolvierte ihr Musikstudium an der Hochschule für
Musik Detmold bei Hans-Dietrich Klaus. Sie ist Mitglied des Symphonieorchesters
des Bayerischen Rundfunks und spielte u.a. unter Lorin Maazel, Zubin Mehta
und Ricardo Muti.
Programm
Wolfgang A. Mozart: Divertimento Nr. 1 KV 439b
Jacques Ibert: Cinq Pièces en Trio
Jean Françaix: Divertissement: Prélude Moderato
Joseph Haydn: Londoner Trio Nr. 1 C-Dur Hob. IV:1
Erwin Schulhoff: Divertissement: Ouvertüre |
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Freitag, 26. November 2010, 19.30
Uhr
Coesfeld
You Are So Me
Jan Klare, Saxophone | Oliver Siegel, Synthesizer
| Simon Camatta, Schlagzeug |
Florian Weitkamp, Gesang, Posaune, Gitarre | Robert Weitkamp, Perkussion
Hochregallager Stadtwerke Coesfeld, Dülmener
Str. 80, Coesfeld
1869 baute der französische Unternehmer Johann
Anton Sabey das erste Gaswerk und beleuchtete gegen Gebühr Coesfelds
Straßen. 1907 startete das Wasserwerk am Coesfelder Berg den Betrieb
und 1920 schloss das Elektrizitätswerk Westfalen AG die Stadt an
das elektrische Fernleitungsnetz an. 1939 schließlich vereinigte
die Stadt das Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerk zu einem Eigenbetrieb.
Dies war die Geburtsstunde der "Stadtwerke Coesfeld". Als modernes
Dienstleistungsunternehmen bieten die Stadtwerke Coesfeld der Stadt und
dem Münsterland Energieversorgung aus einer Hand: Strom, Erdgas,
Trinkwasser, Wärme und Energieberatung.
Das Hochregallager ist das Schatzkästchen der Stadtwerke. Mit den
dort eingelagerten Utensilien sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
für alle Fälle gerüstet: Wenn bei klirrendem Frost eine
Wasserleitung platzt, rückt die Bereitschaft mit einem Team hochqualifizierter
Techniker aus, um den Schaden flugs zu beheben. Rasante und höchst
virtuose Jazzklänge schwirren beim Konzert im beeindruckenden Hochregallager
umher, wenn zwei Jazzer-Generationen aufeinander treffen und sich auf
dem Fundament
einer perfekt eingespielten Rhythmusgruppe einen elektrisierenden Solisten-Wettstreit
auf Saxofon, Posaune und Piano liefern.
Jan Klare
gewann u. a. den 1. Preis beim Jazzmatch Dortmund, den Jazzpodiumspreis
Niedersachsen und den Westfalenjazz-Preis. Er leitete unterschiedlichste
Projekte in Verbindung mit Theater, Literatur, Tanz und Neuer Musik. Oliver
Siegel studierte an der Hogeschool voor de Kunsten in Arnheim.
Er ist auch im Bereich Avantgarde und Zeitgenössische Musik tätig
und komponierte mehrere Bühnenmusiken. Simon
Camatta studierte an der Folkwang-Musikhochschule und ist künstlerischer
Leiter des Festivals Jazz Offensive Essen. Die Zwillingsbrüder Robert
und Florian Weitkamp, geboren 1991 in Münster, kamen bereits
seit frühester Kindheit mit Musik in Berührung. Robert bekam
Schlagzeugunterricht bei Ben Bönniger und spielte mit neun Jahren
in einer "Toten Hosen"-Coverband. Er ist Teilnehmer am Kontaktstudiengang
Popularmusik
in Hamburg. Florian bekam ebenfalls Schlagzeugunterricht, wechselte dann
aber zur Posaune, sein Lehrer war Alfred Holtmann. Er engagierte sich
im Bereich Punk, Ska und Soul und spielte u.a. bei den Jamboree Allstars.
Programm
Werke von Jan Klare, Oliver Siegel,
Bobby Timmons, Joy Division und den Beatles |
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Samstag, 27. November 2010, 19.00
Uhr
Dülmen
BOVIARTrio
Daniel Bollinger, Klarinette l Julian Arp,
Violoncello l Gerhard Vielhaber, Klavier
Lichthof Annette-v.-Droste-Hülshoff Gymnasium,
Friedrich-Ruin-Str. 35, Dülmen
Architekt Josef Paul Kleihues verwandelte das Industriegebäude
der ehemaligen Spinnerei Bendix Ende der 1990er Jahre in eine Schule.
Die Spinnerei Bendix war von ihrer Entstehung im 19. Jahrhundert bis zur
Einstellung der Produktion 1993 der größte Arbeitgeber in Dülmen.
Lange Gänge, hohe Räume und viele Säulen, die charakteristischen
Elemente eines Industriebaus, findet man noch heute im neuen Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium.
Das Gymnasium wurde als erstes im Kreis Coesfeld mit dem Gütesiegel
für individuelle Förderung vom Ministerium für Schule und
Weiterbildung NRW ausgezeichnet.
Im Lichthof, zwischen massiven Säulen – imposante Überbleibsel
der Industriearchitektur – schwebt der himmlische Klang des Klaviertrios
empor. Berückend schöne Kammermusik der "großen Drei",
Beethoven, Schumann und Brahms, interpretieren die drei
Virtuosen garantiert meisterlich. Daniel Bollinger, Julian Arp und Gerhard
Vielhaber lernten sich 1997 während der Mozartwochen in Schwetzingen
kennen, es entstand eine Freundschaft, die ihresgleichen sucht und auch
in der Musik ihren Widerhall findet.
Das BOVIARTrio spielte seit seinem
Erfolg beim Deutschen Musikwettbewerb bei den bedeutendsten Festivals
in Deutschland, wie dem Schleswig-Holstein-Festival oder dem Rheingau-Musikfestival.
Rundfunkaufnahmen entstanden für den Bayerischen Rundfunk und den
SWR. Daniel Bollinger ist seit 2002
Soloklarinettist des Badischen Staatsorchesters Karlsruhe. Julian
Arp studierte bei Boris Pergamenschikow, derzeit ist er in der
Meisterklasse von David Geringas. Gerhard
Vielhaber ist Musikpreisträger der GWK und bereitet sich bei
Jacques Rouvier in Berlin auf sein Konzertexamen vor.
Programm
Robert Schumann: Märchenerzählungen op. 132
Ludwig van Beethoven: Klarinettentrio B-Dur op. 11
Johannes Brahms: Klarinettentrio a-Moll op. 114 |
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Freitag, 03. Dezember 2010, 19.00
Uhr
Münster
Violet Quartet
Stefan Emde l Bettina Hagemann l Andreas
Heuser l Sabine Rau
5-saitige E-Violine, Elektroakustische Violinen und Live-Elektronik
CNC-Werkstatt im Handwerkskammer Bildungszentrum,
Echelmeyerstr. 1-2/Geb. D, Münster
Stetige Aus- und Weiterbildung ist der Schlüssel
zum Erfolg. Das Handwerkskammer Bildungszentrum Münster bietet gebündelte
Kompetenz in Sachen Bildungs- und Beratungsdienstleistungen und verfügt
über rund 1800 Ausbildungsplätze, davon sind rund 1000 Theorieplätze
und 800 Werkstattplätze. Auf dem Campus des HBZ werden seit 1978
mit passgenauen Weiterbildungen wichtige Weichen für erfolgreiche
Karrieren im Handwerk gestellt. Auf vier elektrischen Violinen überschreitet
das Violet Quartet die Grenzen traditioneller Streicherensembles. Ihre
fantasievolle Klangreise führt auf sämtliche Kontinente
der Erde und in intergalaktische Welten. Bewandert in Klassik, Jazz, und
allen Spielarten ethnischer Musik, spielt das Quartett rumänische
Tänze, karibische Impressionen und Jazziges ebenso wie Streicherballaden
und minimalistische Kompositionen. In der Hightechwelt der CNC-Werkstatt
erleben die Zuhörer ein Surround-Event, denn die Musiker spielen
im Raum verteilt, die Klänge kommen aus allen Richtungen, ein einzigartiges
Rundumerlebnis.
Die Musiker des Violet Quartets stammen aus Recklinghausen und Dortmund
und sind fest verwurzelt in der vielfältigen Jazz-, Pop- und Weltmusikszene
des Ruhrgebietes. Die vielfach ausgezeichneten Geiger studierten an den
Musikhochschulen in Dortmund, Essen, Hamburg und Detmold und engagieren
sich seit vielen Jahren im Violet Quartet für klanglich neue Wege
in der Streichermusik. Parallel arbeiten sie als Musiktherapeuten,
Theatermusiker und Musikpädagogen. Als Solisten und Bandmitglieder
spielten die Musiker zahlreiche CDs ein, es entstanden Rundfunkmitschnitte
für den WDR, MDR und den SWR.
Programm
Klassik, Jazz, Minimal Music und Weltmusik |
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