VERANSTALTUNGEN 2007 |
mommenta
münsterland
2007 |
Bereits zum fünften Mal präsentiert mommenta münsterland hochkarätige Konzerte aus Klassik, Weltmusik, Jazz und Neuer Musik an besonders sehenswerten, nicht-öffentlichen Orten. Acht ausgewählte Unternehmen im Westmünsterland erlauben einen Blick hinter die Kulissen des Geschäfts und öffnen ihre Häuser für ausgefallene Musikereignisse. Ein faszinierender Spielort ist auch die Barockkirche Zwillbrock, ein einzigartiges Juwel direkt an der deutsch-niederländischen Grenze. Zusammen mit unseren Gastgebern und international renommierten Musikerinnen und Musikern – viele von ihnen sind Preisträger der GWK – verwandeln wir für einige Stunden Arbeitsräume in Orte des Festes. Im Hochregallager eines Stahlhandelsbetriebs, der Reithalle eines Olympiasiegers, dem Spritzenhaus der Feuerwehr, der Fertigung eines Anlagenbauers oder dem Holzpavillon eines Softwareproduzenten entstehen spannungsreiche Wechselspiele zwischen Klang und Raum. Natürlich erfahren Sie auch einiges über diese sonst "verschlossenen" Orte. Die Gastgeber servieren Ihnen einen guten Tropfen und ein Häppchen zur Pause, und nach der Musik gibt es bestimmt noch zahlreiche gute Gespräche. mommenta münsterland
ist ein Kooperationsprojekt der GWK mit der VR-Bank Westmünsterland
und der Volksbank Bocholt. Unser Dank gilt der WGZ-Bank und Stadtmarketing
Bocholt, die unsere Konzertreihe großzügig unterstützen,
sowie allen Gastgebern, die die Konzerte an derartig ungewöhnlichen
"locations" erst ermöglichen. Kartenverkauf Tickethotline der GWK: 0251 / 591 4515 Lokaler Vorverkauf |
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Samstag 27. Oktober 2007, 20 Uhr Saxperience Ihr Name ist Programm: Saxperience ist eine "experience"! Eine Erfahrung, die alle Erwartungen ans Saxofon übertrifft, macht, wer die Musik dieser zwölfköpfigen Truppe hört. Mal an ein klassisches Streicherensemble, mal an ein Sinfonieorchester erinnernd, dennoch unverwechselbar saxofonisch, begeistert dieses Ensemble durch seine enorme dynamische und klangliche Bandbreite und das eindrucksvolle Erscheinungsbild der Saxofoninstrumente. Im toppmodernen Hochregallager des Logistikcenters von Elsinghorst, dessen Anblick allein schon staunen macht, tritt die gesamte Instrumentenfamilie, vom Sopranino- bis zum mannshohen Bass-Saxofon, auf. Saxperience sind 12 ambitionierte Saxofonistinnen und Innen, die sich im Herbst 2004 zusammenfanden, um anspruchsvolle, tiefgründige und witzige Musik in dieser außergewöhnlichen Besetzung zu spielen. Instrumente von Bass- bis Sopraninosaxofon lassen den Zuhörer eintauchen in völlig neue Klangwelten. Unter der musikalischen Leitung von Simone Otto erstrahlen alte Meisterwerke wie beispielsweise die berühmten "Bilder einer Ausstellung" von Mussorgsky oder die L´Arlesienne-Suite von Bizet in ganz neuem Klang. Dirigentin Simone Otto, die in Saxperience 12 der besten Saxofonisten und Saxofonistinnen aus Deutschlands Norden versammelt, studierte in Münster, Enschede und Bordeaux Saxofon. Als Solistin spielte sie mit Orchestern in Antwerpen, Eindhoven, Enschede, Münster und Sofia. Mehrfach wurde sie ausgezeichnet, u.a. mit dem 1. Preis beim Tromp-Muziek-Concours in den Niederlanden, mit dem GWK Förderpreis und einem zweijährigen Auslandsstipendium des DAAD. Programm |
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Sonntag, 28. Oktober 2007, 18 Uhr
Somo Schlagzeugensemble "Perkussion" meint natürlich Rhythmus, aber es bedeutet auch Melodie, bis hin zu komplexer Mehrstimmigkeit. So spannt Somo in der Montagehalle bei Buddenkotte mit einem Hauptwerk von Iannis Xenakis für Bongos, Tom-Toms, Holzblöcke und Bassdrums ein aufregendes Netz aus komplexen Rhythmen, nachdem das Schlagzeugensemble zuvor jenes Stück, das gemeinhin als das Orgelwerk Johann Sebastian Bachs gilt, in einer kecken Bearbeitung vorgestellt hat: mit zwei Marimbas und einem Vibraphon. Sechs der besten Nachwuchsschlagzeuger und -perkussionisten Nordrhein-Westfalens spielen mit Fingerspitzengefühl und Pepp, mit Händen, Stöcken und Schlägeln auf Pauken und Trommeln, Congas und Djembés, auf Becken und Röhren, Tischen und Jamblocks, mit Rasseleiern und bei uns längst heimisch gewordenen Maracas. Peter Nagy studiert Schlagzeug bei Stephan Froleyks an der Musikhochschule Münster. Er erhielt wichtige internationale Auszeichnungen und arbeitete mit namhaften Choreographen und Komponisten wie Royston Maldoon und Thierry de Mey zusammen. Er ist Mitglied des Percussionsensembles SPLASH. Auch in der elektronischen Musik ist Nagy seit langer Zeit erfolgreich tätig, 2006 wurde er mit dem German Disco Award ausgezeichnet. Seit 2007 ist Peter Nagy Konzertstipendiat der Yehudi Menuhin "Live Music Now" und Künstlerischer Leiter des Somo Ensembles. Es spielen: Dominik Helmle, David Höing, Peter Nagy, Frank Oberwandling, Ruven Ruppik, Jasper Ubben Programm |
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Mittwoch, 31. Oktober 2007, 20 Uhr Gitarrenduo Helm & Heik Eine humorvolle Spritztour durch ein halbes Jahrhundert Filmmusik-Geschichte unternimmt das Gitarrenduo Helm & Heik im historischen Lokschuppen der Lokomotiv Fotoateliers. Das Duo spielt unsterbliche Titelmelodien von Henry Mancini, Enrico Morricone oder John Williams. Sie halten die Erinnerung wach an die Kinohelden von einst – die Mundharmonika zwischen den Zähnen, den Strick um den Hals, spiel mir das Lied vom Tod! Was wäre denn Miss Marple ohne die entzückende Melodie von Ron Goodwin? Und wenige Takte von "seiner" Melodie nur, schon läuft James Bond mit einem Martini in der Hand über die Leinwand des Kinos im Kopf. Was sonst große Orchester sinfonisch entfalten, zaubern Helm & Heik allein mit zwei Gitarren herbei, in einer spaßigen Bühnenshow, perfekt gemischt aus Virtuosität und Slapstick. Helm & Heik gewannen den Publikumspreis beim Gitarrenwettbewerb Münster, den 1. Preis beim Gitarren- und Folkwettbewerb der Deutschen Bahn und gaben Konzerte auf bekannten Festivals wie "Open Strings" und der "International Guitar Night". 2005 sendete der Deutschlandfunk ein ausführliches Radiofeature über das Duo. Heiko Weidemann studierte Klassische Gitarre an der Musikhochschule Münster bei Reinbert Evers und in Dortmund bei Frank Gerstmeier. Helmut Hahm war Schüler von Richard Pilkington an der Musikhochschule Münster und tourte nach dem Examen als Leadgitarrist zwei Jahre mit der Rockband von Roger Trash durch Deutschland. Programm |
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Samstag, 10. November 2007, 20 Uhr Talking Horns Vier Männer, viel Blech, ein bisschen Holz und ein ganzes Arsenal verschiedenster Instrumente: Höchst unterhaltsam und beredt erzählen die "sprechenden Hörner" in der Fertigungshalle des Draht-Verarbeiters musikalische Geschichten. Kopf und Bauch werden gleichermaßen bedient und Klassikfans haben ebenso viel Spaß wie der Jazz-Kenner, denn das Ensemble spricht eine für jeden zugängliche, universelle musikalische Sprache. Die extreme Vielfalt der Klänge gründet auf höchster Virtuosität und unbändiger Spielfreude, mit der die Musiker das gesamte Klangspektrum ihrer Instrumente entfalten, es entsteht eine beinahe orchestrale Dichte, so dass man meinen mag, da sei kein Quartett, sondern eine ganze Big Band am Werk. Virtuos reisen die Musiker von der Klassik zum Swing - souverän und mit einer erfrischenden Portion Selbstironie. Das grooved und swingt und messerscharfe Bläsersätze wechseln mit lyrischen ruhigen Passagen. Auf dem Programm stehen Bearbeitung großer Klassiker, etwa von Johann Sebastian Bach oder Maurice Ravel, bis zu pfiffigen Jazzstücken aus eigener Feder. Im vergangenen Jahr begeisterten die "Talking Horns" das Klassikpublikum beim Leipziger Bachfest, stehende Ovationen erntete das Quartett auch beim Musikfestival "IX Feria Internacional" im kubanischen Havanna. Der WDR sendete im Rahmen der Nachtmusik im Sommer 2006 ein Konzert des Ensembles live auf WDR3. Die Musiker spielten bereits mehrere CDs ein. Programm |
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Sonntag, 25. November 2007, 16.30
Uhr
Sie gastieren regelmäßig in der Mailänder Scala, treten mit Claudio Abbado auf, werden in der Dresdner Semperoper hofiert und machen CD-Aufnahmen mit Weltstar Anna Netrebko! Erstmals nach über zehn Jahren tritt das Glasmusikduo "Sinfonia di Vetro" wieder im Münsterland auf. Erfunden hat die Glasharmonika 1761 der amerikanische Staatsmann Benjamin Franklin - auch Schaukelstuhl und Blitzableiter sind übrigens sein Werk! - und schon bald faszinierten diese sphärischen Klänge Europas Adel und "High Society". Mozart und Haydn staunten ebenfalls und komponierten sogleich die entzückendste Musik, deren Zauber bis heute anhält. Im Rahmen des Festivals "mommenta münsterland" ist in der Barockkirche Zwillbrock mit "Sinfonia di vetro" eines der weltweit bekanntesten Duos dieser Art zu Gast. Seltene Kostbarkeiten von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Johann Adolph Hasse erklingen in der einzigartigen Akustik der Zwillbrocker Barockkirche. Entrückend zart und anmutig erhebt sich hier die "gläserne” Musik und mischt sich mit Sopran und Streicherklängen zum himmlischen Gesang. Sascha Reckert führt weltweit Originalwerke für Glasinstrumente auf. Vor der Rekonstruktion einer Glasharmonika nach historischen Vorbildern gelang ihm 1985 die Erfindung eines "Verrophons" aus senkrecht stehenden Glasröhren. Regelmäßig spielt er mit den Berliner und Wiener Philharmonikern und tritt in den Opernhäuser von London, Mailand und Dresden auf. Alexander Marguerre studierte Klavier in München und Mannheim. Sein besonderes Interesse gilt der Verwendung von Glasinstrumenten in den Bereichen der Neuen Musik. Susanne Ellen Kirchesch studierte in Berlin, dem Diplom zur Opernsängerin folgten Engagements an der Staatsoper Berlin und der Opéra National du Rhin in Straßburg. Die Sopranistin wurde mit dem GWK Förderpreis und Preisen beim Bundeswettbewerb Gesang und beim Int. Euriade Vocal Concours in Kerkrade ausgezeichnet. Das Streichquartett De Pré besteht aus international ausgezeichneten Musikern, die an den Musikhochschulen von Münster, Detmold, Budapest, Moskau und Düsseldorf studierten. Es spielen Zsuzsa Debre und Nataliya Demina (Violine), Alexander Dressler (Viola) und Carolin Schröder (Violoncello). Programm |
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Donnerstag, 29. November 2007, 20
Uhr Barrios Guitar Quartet Beim Konzert des Barrios Guitar Quartet im Pavillon des Bense GmbH wird im Hintergrund leise der Kamin knistern. Ein Loungekonzert allerdings spielt das Barrios Guitar Quartet im Rahmen des Festivals "mommenta münsterland" dort nicht. Entspannt-gespannt kann man jedoch im festlichen Ambiente dem Feuerwerk der vier klassischen Gitarren lauschen – und dabei High-End anderer Art erleben. Der "optimale Workflow" der Musiker macht ganz individuelle Flow-Erlebnisse wahr: das schöne Glück der Genießenden! Das attraktive Konzertprogramm atmet den Aufbruchsgeist der Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In den europäischen Hauptstädten - namentlich in Paris vor Ausbruch des 1. Weltkriegs - verschmolzen unterschiedlichste Kunstrichtungen und ästhetische Strömungen und beeinflussten Komponisten wie Albeniz, Debussy und Strawinsky auf dem Weg zu ihrem unverwechselbaren Personalstil. Das Programm verspricht eine spannende Reise von der Klassik zur Moderne. Das Ensemble wurde 1996 gegründet und gibt seither europaweit Kammerkonzerte und Auftritte bei namhaften Festivals. Ulf Borcherding, Stefan Hladek, Nangialai Nashir und Martin Wentzel erhielten ihre künstlerische Ausbildung, die sie alle mit Auszeichnung abschlossen, u.a in Münster, Frankfurt, Darmstadt, Aachen und Weimar. Das Quartett gilt als außergewöhnliche Kreativschmiede und wurde vielfach international ausgezeichnet. Mit großem Erfolg brillieren die vier Musiker auf internationalen Bühnen: "Ein Quartett von selten zu erlebender Qualität und künstlerischer Reife!". Programm |
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Freitag,
30. November 2007, 20 Uhr Kira Kohlmann, Violine Das Spritzenhaus aus dem Jahre 1911 musste einem modernen Gerätehaus mit Atemschutzwerkstatt und Rettungswache weichen. An diesem Novemberabend verwandeln vier "aufgehende Sterne" am Klassikhimmel die Fahrzeughalle der Feuerwehr in einen volltönenden Konzertsaal. Der Abend beginnt in sanftem Moll mit der romantisch-melodiösen Sonate von Franz Schubert für Arpeggione – ein heute vergessenes Instrument, das eine Mischung aus Gitarre und Cello war – schwingt sich verführerisch zu spanischer Leidenschaft auf, um am Schluss in der tanzselig-trostreichen Melancholie von Astor Piazzollas hinreißendem "Tango nuevo" zu schwelgen. Gespielt werden außerdem Werke von Johannes Brahms, Robert Schumann und Pablo de Sarasate. Kira Kohlmann studiert bei Albrecht Breuninger in Karlsruhe. Sie war Konzertmeisterin des Neuen Kammerorchesters Bamberg und der Deutschen Kammerakademie Neuss und spielte im United World Philharmonic Youth Orchestra. Andre Jussow wurde vielfach ausgezeichnet u. a. beim "Concorso pianistico internationale per giovani pianisti” in Rom. Er studierte bei Evgeni Koroliov in Hamburg und ist jetzt Schüler von Sontraud Speidel in Karlsruhe. Konstantin Manaev studierte in Münster und Dresden bei Wolfgang E. Schmidt, derzeit bereitet er sich bei Ivan Monighetti in Basel auf sein Konzertexamen vor. Er gewann wichtige Preise, etwa beim "6. Adam Int. Cello Festival & Competition" in Neuseeland. Katherina Titova war bei Michael Keller an der Musikhochschule Münster, bevor sie zu Arkadi Zenzipér nach Dresden wechselte. Sie wurde bei Klavierwettbewerben vielfach ausgezeichnet und tritt als Solistin und Kammermusikerin europaweit auf. Programm |
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Freitag 07. Dezember 2007, 20 Uhr Amaryllis Streichquartett Herdings ehemaliger Produktionsraum für Heim-Textilien präsentiert sich im Rahmen der "mommenta" für ein paar Stunden als brillanter Kammermusiksaal. An diesem ungewöhnlichen Ort wird das Amaryllis Streichquartett eine "Italienische Serenade" mit Musik von Joesph Haydn, Hugo Wolf und Arnold Schönberg zum besten geben. Aus einer zufälligen Besetzung, in der man daheim, in der Kammer, musizierte, entwickelte Joseph Haydn Ende der 1750er Jahre die bedeutendste Formation und Gattung der noch heute so genannten "Kammermusik". Vom "Vater des Streichquartetts" erklingt im Bocholter November eins seiner "Sonnenquartette". Schafft Haydn, extrem und experimentierfreudig in seiner Gefühlssprache, intensive Kontraste innerhalb der Sätze, so bringt die bezaubernde Nachtmusik Hugo Wolfs das Intime des Serenadenklangs reizvoll zur Geltung. Schönbergs Streichquartett schließlich, in traditioneller Harmonik noch komponiert, glänzt zum Ausklang mit rhythmischen Finessen und faszinierend differenzierter Mehrstimmigkeit. Das Amaryllis-Quartett wurde im Jahr 2000 an der Hochschule für Musik und Theater Bern in der Schweiz gegründet. Maßgeblich verdankt das Quartett seinen Erfolg dem intensiven Quartettstudium bei Walter Levin (LaSalle Quartet) in Basel. Heute studiert das Quartett in der Meisterklasse des Alban Berg-Quartetts an der Musikhochschule Köln. Das Amaryllis-Quartett wurde beim Int. Charles Hennen Concours in den Niederlanden mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Mehrfach sendete das Schweizer Radio DRS 2 Konzertmitschnitte, außerdem produzierte der Sender eine CD. Die jungen Virtuosen spielten bei der Biennale Bern, beim Internationalen Beethovenfest in Bonn, in der Stuttgarter Liederhalle und beim Lucerne Festival. Es spielen Gustav Frielinghaus und Lena Wirth, beide Violine, Lena Eckels, Viola, und Yves Sandoz, Violoncello. Programm |
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Sonntag, 09. Dezember 2007, 17 Uhr Blechbläser-Consort
Havixbeck Großes musikalisches Können zeichnet das Blechbläser-Consort Havixbeck ebenso aus wie der sensible Dialog zwischen Dirigent und Musikern. Die ganze Bandbreite des "Blechs", von Trompeten, Posaunen, Hörnern bis hin zum Tubaqartett, gemischt mit fetziger Percussionmusik, zaubert Klassische Fanfaren, adventliche Klänge und im Jazz-Rock-Stil südländisches Temperament in die Reithalle des Reithofs Galoppa. Seit August 2007 bieten Claudia und Daniel Kirchhoff, Ehefrau und Sohn des Olympiasiegers Ulrich Kirchhoff, der 1996 in Atlanta auf "Jus de Pommes" gleich zwei Goldmedaillen gewann, neben konventionellem Reitunterricht eine Reitkita mit Hausaufgabenbetreuung, therapeutisches Reiten und eine Frühförderung ab drei Jahren an. Auf dem Programm stehen festliche Barockmusik, orchestrale klassische Bläsermusik, aber auch mitreißend jazzige Big Band-Sounds. Begleitet werden die Bläser von einem herausragendem Perkussionensemble, das ein rasantes Trommel-Feuerwerk auf die Bühne bringt, bevor swingende Christmas-Songs den Abend beschließen Unter der Leitung des 36-jährigen Dirigenten Rainer Becker hat sich das junge Orchester bei hochkarätig besetzten Musikwettbewerben im In- und Ausland einen exzellenten Ruf erspielt. Das Jugendorchester wurde 1973 gegründet und hat sich seither rasant entwickelt. Genau wie seine drei Vorgänger am Pult ist Becker auch als Leiter der Musikschule Havixbeck tätig. Das Repertoire seines Blechbläser-Consort Havixbeck reicht von Originalkompositionen für Blasorchester über Arrangements symphonischer Werke bis hin zu moderner Unterhaltungsmusik im Big-Band-Sound. Erste Plätze mit Auszeichnung bei Landes- und Bundesmusikwettbewerben sowie bei Europäischen Musikfesten haben das Orchester weit über die Havixbecker Gemeindegrenzen hinaus bekannt gemacht. Programm |
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