VERANSTALTUNGEN 2004 |
mommenta
münsterland |
Eintritt Abendkasse mommenta münsterland findet in Zusammenarbeit mit mommenta dortmund statt, die im Herbst 2004 acht Konzerte in Dortmunder Häusern präsentiert. Informationen finden Sie unter www.mommenta.de. mommenta münsterland ist ein Kooperationsprojekt der GWK mit der Borkener Volksbank und der Volksbank Nordmünsterland.
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Ellington
trifft Tschaikowsky Freitag, 05.11.2004
/ 20 Uhr Die Fundamente
sind über hundert Jahre alt, doch heute entsteht hier modernste Spitzentechnologie:
Tunnellösch- und Gleisbauzüge, Hebeanlagen und Rangierfahrzeuge. In
der alten Dreherei, der historischen Programm Die Drei Akkordeonisten: Big Band Dorsten: |
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Ellington
trifft Tschaikowsky Sonntag, 07.11.
2004 / 18 Uhr Zylinder und Ventile
repariert man in der Werkstatt gern und Blechschäden sind schnell behoben.
Zwischen Hebebühne und Grube, wo werktags Motoren röhren und Getriebe
knirschen, spielen Die Drei Akkordeonisten und die Big Band Dorsten ganz neue
Musik und swinenden Jazz. Die Drei Akkordeonisten, ein jeder als Solist international
prämiert, zaubern ein komplettes Orchester herbei. Mit atemberaubender Virtuosität
und enormer Die Drei Akkordeonisten: Big Band Dorsten: |
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Voyage
– Von der Klassik zur Moderne Donnerstag, 11.11.2004
/ 20 Uhr Programm |
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Märchenbilder
– Robert Schumann und Johannes Brahms Märchenhafte Blütenpracht und jahreszeitlicher Schmuck verführen im Gewächshaus die Seele und den Körper. Weihnachtssterne und Azaleen, Orchideen und Euphorbiae blühen in dieser Oase, während Christbaumkugeln, Sterne, Kerzen und kunstvolle Gestecke die Adventsausstellung zieren. Das Ohr verwöhnt Musik, harmonisch und schön in den romantischen "Märchenbildern" oder frechweg modern im raffinierten Solorecital. Ihrem Instrument entlockt Lena Eckels empfindsame und geheimnisvolle, elegische und strahlende Melodien. Fulminant virtuos ist sie in Johannes Brahms‘ berühmter Bratschensonate, deren Uraufführung den Wiener Kritiker Eduard Hanslick verzückte: "Ein Thema, wie vom Himmel gefallen, oder richtiger, aus schönster Jugendzeit herüberduftend, voll süßer Schwärmerei und drängendem Liebesglück!" Programm |
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Venezianische
Nacht – Konzerte Antonio Vivaldis Riegel und Türverschlüsse stellt diese Schlosserei nicht her, sondern Transportgestelle und Trommeln für wertvolles Wickelgut wie Schläuche, Kabel und Draht. Im imposanten Industrietempel zaubert glanzvolle Barockmusik die galante Atmosphäre eines Schlossfests herbei. Die Musik dazu hat Thomas Kügler aus dem Dornröschenschlaf wachgeküsst: Die Werke des Komponisten Ignazio Sieber schlummerten bis vor kurzem in der Fürstlich zu Tecklenburg-Bentheimischen Bibliothek in Rheda. Wie Antonio Vivaldi lehrte Sieber am musikalischsten Waisenhaus Europas, dem „Ospedale della pietà“ in Venedig. Vielfältig und farbenreich präsentiert das international viel beachtete Ensemble Prete Rosso die prachtvollen Kammerkonzerte dieser beiden und anderer venezianischer Meister. Mit: Thomas Kügler, Block- und Traversflöte | Ann-Kathrin Collin, Barockoboe | Rainer Johannsen, Barockfagott | Judith Steenbrink, Barockvioline | Susanne Wahmhoff, Barockcello | Wolfgang Kostujak, Cembalo. Programm |
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Frecher
Folk aus Westfalen Einen Lebenstraum verwirklichten sich Heinrich und Amalia Pöpping mit ihrer Sammlung uralter Gemäuer, die andernorts abgebaut und in Elte restauriert, eine urige Fachwerkhofanlage mit Backhaus, Ställen, rustikaler Tenne und einem langgestreckten Wohnhaus bilden. Romantische Pfützen und versoffene Frauen soll es ja überall geben. Aber Lieder der Droste oder um Lambertus, vom Ludgeriplatz und über die Täufer, sind eine hiesige Spezialität. Fast 2000 Lieder und Gedichte aus dem „Mönsterland“ der letzten 600 Jahre hat Manfred Kehr in Archiven ausgegraben und mit Hans-Gerd Lietzke neu arrangiert. Mit Drehleier, Mandola, Scheitholz, Concertina und Gitarre bringen die zwei Barden eine Auswahl Mönsterlandlieder auf die Bühne. Komisch und derb, spitz und satirisch, rührselig und versoffen – damit keine Kehle und erst recht kein Auge trocken bleibt. Aus
dem Programm |
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Streicher-Soiree Sie beherrschen Licht und Schatten: Markisen, Vorhänge und Gardinen, gewebt in den Schmitz-Werken. Tradition und Innovation in trauter Eintracht: In dem mehr als 80 Jahre alten Emsdettener Familienunternehmen wurden frühzeitig innovative Produktionstechniken eingeführt und Europas erste vollsynthetische Dekostoffe entwickelt. Das Kundrytrio um Benôit Grenet (Violoncello), Aline Saniter (Viola) und Karina Buschinger (Violine) widmet sich im achteckigen Ausstellungspavillon einer nicht alltäglichen Streichergattung, denn für das Trio schrieben Komponisten nur selten. Ludwig van Beethoven und Franz Schubert komponierten nur in jungen Jahren für diese Besetzung, es entstanden serenadenhaft feingliedrige Sätze von eleganter Schönheit, geboren aus der intimen Atmosphäre der Hausmusik. Auch Ernst von Dohnányi hinterließ ein kostbares Juwel der Kammermusikliteratur, das von den Musikern höchste Virtuosität verlangt. Programm |
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La
bonne chanson Tischlerkunst in Perfektion, furniert oder massiv, geschliffen oder lackiert, kultiviert seit mehr als sechzig Jahren Häuser in aller Welt. Ins Foyer zur exquisiten hülsta-Wohnwelt fügt sich das edelste aller Musikmöbel, ein Steinway-Flügel, formvollendet ein. Von höchster Akkuratesse und klanglicher Schönheit ist Susanne Ellen Kircheschs Sopran, glockenklar und volltönend zugleich. In Hugo Wolfs musikalischer Italienreise und Gabriel Faurés „La bonne chanson“, in seltenem Zusammenspiel mit Klavier und Streichquartett, breitet die Sängerin die ganze Welt des Gefühls aus, vom jubilierenden Liebesgruß bis zum traurigen Abschiedskuss. Das hohe Lied der Streicherkunst stimmen Violine, Viola und Cello in Trios von Franz Schubert und Ludwig van Beethoven an. Mit: Susanne Ellen Kirchesch, Sopran | Hendrik Heilmann, Klavier | Karina Buschinger, Violine | Franziska Mantel, Violine | Aline Saniter, Viola | Benôit Grenet, Violoncello. Programm |
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