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Uraufführung
Stefan Heucke: "Heimat"
Sieben Skizzen und ein Epilog für Akkordeon
und Klavier, op 49 (2007)
Leoš Janácek: "Auf verwachsenem Pfade".
Für Akkordeon und Klavier bearbeitet von Stefan Heucke (2007)
Tobias Bredohl, Klavier | Marko Kassl, Akkordeon
Dienstag, 13.11.2007, 20 Uhr
Münster, Erbdrostenhof, Salzstraße 38
Eintritt: 10 Euro
Susanne Schulte führt im Gespräch mit Stefan Heucke in die musikalische
Welt des Komponisten ein.
Sonntag, 18.11.2007, 20 Uhr
Kirche St. Augustinus, Kirchenforum Bochum-Querenburg/Uni-Center
Querenburger Höhe 289, 44801 Bochum
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
Bettina Marx: Fischerhütte,
2007
Aus Anlass des 50. Jubiläums der GWK
komponierte Stefan Heucke "Heimat" für Marko Kassl (Akkordeon)
und Tobias Bredohl (Klavier).
Heuckes "Sieben Skizzen und ein Epilog" entwickelten sich aus
der Beschäftigung mit Leoš Janáceks Klavierzyklus "Auf
verwachsenem Pfade". Wie Janácek spürt auch Heucke den
"verwachsenen Pfaden" von Kindheit, Jugend und Heimat nach.
"Heimat" ist eine sehr persönliche musikalische Biografie,
die jedoch zugleich Sehnsucht und Trauma, Erinnerung und Träume vieler
spiegelt, die um 1960 in Deutschland geboren sind. Der Schlussakkord des
letzten Janácek-Stücks bildet den Ausgangsakkord der Skizzen
Stefan Heuckes, ihr Epilog ist eine „sehr ruhige und schlichte“
Aufnahme des Liedes, das die Kindheit und "Heimat" Stefan Heuckes
durchzieht: "Jetzt gang i ans Brünnele".
Stefan Heucke
wurde 1959 in Gaildorf, Baden-Württemberg, geboren und lebt heute
als freischaffender Komponist in Bochum. Er wird 2007 vom Landschaftsverband
Westfalen-Lippe mit dem renommierten Hans-Werner-Henze-Preis ausgezeichnet.
Marko Kassl (*1976,
Klagenfurt) und Tobias Bredohl
(*1974, Münster) sind Förderpreisträger der GWK.
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