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Sonntag, 17. September 2006, 18 Uhr
Klassikpreis der Stadt Münster
und des WDR
Insgesamt 31 Bundessieger des diesjährigen Wettbewerbs "Jugend
musiziert" spielten im Juni in Münster um den mit 6.000 Euro
dotierten Klassikpreis der Stadt Münster und des WDR. Acht junge
Musikerinnen und Musiker waren in dem von der Westfälischen Schule
für Musik organisierten Wettbewerb erfolgreich. Sie stellen sich
im Eröffnungskonzert der "Jungen Meister" musikalisch vor
und nehmen nach dem Konzert ihre Preise entgegen.
In der Sparte "Klavier vierhändig"
gewannen die 16jährige Ann-Kathrin Schmelter und ihre 13-jährige
Schwester Valerie Schmelter aus Forstinning in Bayern. Den Preis in der
Wertung "Duo Klavier und Streichinstrument" bekommen die 17-jährigen
Julia Yoo Soon Gröning (Violine) und Anna Victoria Baltrusch (Klavier),
der 11-jährige Mariano Delmo Xavier Walter (Klavier) und sein 14-jähriger
Partner Philipp Wollheim (Violine) sowie der 14-jährige Nikolaus
Rexroth (Klavier) und sein gleichaltriger Partner Ortwin Bader (Violoncello),
die alle aus Berlin kommen.
Programm
Das Programm wird kurzfristig bekanntgegeben.
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Sonntag, 12. November
2006, 18 Uhr
Veldana Quartett
Anne Angerer, Oboe
Jörg Angerer, Klarinette
Anne-Cathérine Heinzmann, Querflöte
Beatrix Lindemann, Fagott
Virtuos und brillant, inspiriert, klug, mit Noblesse,
dennoch temperamentvoll und frisch bringen die international ausgezeichneten
Musiker des Veldana Quartetts vier erlesene Quartette auf die Bühne.
Ihr Zusammenspiel ist vollkommen, getragen von einem einzigen Atem, von
hinreißendem Schwung – Kammermusik par excellence.
Die Mitglieder des Veldana Quartetts erhielten
wichtige internationale Auszeichnungen, etwa beim ARD-Wettbewerb in München,
beim deutschen Musikwettbewerb Bonn, bei Concertino Prag, beim Kuhlau-Wettbewerb
in Uelzen und beim Concours Flute-Talk in Chicago. Sie sind in renommierten
Orchestern tätig. Anne Angerer ist Solooboistin des Radiosinfonieorchesters
des SWR Stuttgart und unterrichtet an der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst Stuttgart. Jörg Angerer spielt im Berliner Philharmonischen
Orchester und im Radio-Sinfoieorchester Stuttgart. Anne-Cathérine
Heinzmann ist stellvertretende Soloflötistin am Opernhaus- und Museumsorchester
in Frankfurt a.M. Beatrix Lindemann, Förderpreisträgerin der
GWK, ist stellvertretende Solofagottistin des Orchesters des Hessischen
Staatstheaters Wiesbaden.
Programm
Malcolm Henry Arnold: Divertimento for Flute, Oboe and Clarinet
Heitor Villa-Lobos: Quatuor
Jacques Ibert: Cinq pièces en trio d’ange
Jean Françaix: Quartett für Flöte, Oboe, Klarinette und
Fagott
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Sonntag, 14. Januar 2007, 18 Uhr
Alexander Matrosov Akkordeon
Seine Auszeichnungen schon lassen es ahnen: er
ist einer der besten jungen Akkordeonisten zwischen Tokyo, St. Petersburg
und Amsterdam. Alexander Matrosov sprüht vor Musikalität, technische
Perfektion und höchste Virtuosität sind Selbstverständlichkeiten
für ihn. Der GWK-Förderpreisträger spielt mit furioser
Hingabe an die Musik, mit höchster Leidenschaft, die in seinem Vortrag
jedoch vollkommenes Maß und edelste Form gewinnt.
Alexander Matrosov (*1979 Tschimkent, Kasachstan)
wuchs an der Spezialschule für begabte Kinder Rimsky-Korsakov in
St. Petersburg auf und studiert derzeit bei Mie Miki an der Folkwang Hochschule
in Essen. Der GWK Förderpreisträger wurde international mehrfach
ausgezeichnet, u.a. bei der Gaudeamus Interpreters Competition in Amsterdam,
mit dem Grand Prix der IAA Int. Accordion Competition in Tokyo und dem
1. Preis beim Int. Akkordeonwettbewerb in Sankt Petersburg. 2006 erschien
seine erste Porträt-CD beim Label ClassicClips (CLCL 101), die er
in diesem Konzert vorstellt.
Programm
Johann Sebastian Bach: Englische Suite Nr. 5 e-Moll
Yuji Takahashi: "Like a Water Buffalo"
Mauricio Kagel: "Episoden, Figuren" solo für Akkordeon
Domenico Scarlatti: Sonate D-Dur K. 145, Sonate E-Dur K. 380
Vladimir Zubitsky: Jazz Partita Nr. 2
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Sonntag, 25. Februar 2007, 18 Uhr
Signum Quartett
Kerstin Dill, Violine
Annette Walther, Violine
Valentin Eichler, Viola
Thomas Schmitz,Violoncello
"Die Delikatesse, die Nuancenkunst, die feine
Unterscheidung zwischen hauchzarten, wie gesungenen Linien und grundkräftigen
Akzenten: das Signum Quartett beherrscht das alles." (Nordbayrischer
Kurier Bayreuth)
Das Signum Quartett erhielt seinen ersten Unterricht
bei Konrad Grahe und wurde kurz nach seiner Gründung 1994 mit ersten
Preisen beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ sowie 1997
beim Charles Hennen Concours ausgezeichnet. Es folgten Studien beim Melos
Quartett und beim Alban Berg Quartett. Wichtige Impulse erhielt es außerdem
auf Meisterkursen mit György Kurtág, Tabea Zimmermann, dem
Heine Quartett und dem Artemis Quartett wie auch bei Mitgliedern des Amadeus-,
Smetana-, Cherubini- und La-Salle-Quartetts. Im Rahmen der Sommerakademie
Prag-Wien-Budapest wurde es mit dem Thomastik-Infeld Preis und beim Deutschen
Musikwettbewerb mit einem Stipendium ausgezeichnet. Das Signum Quartett
wird durch die Kammermusikstiftung Villa Musica und die Werner Richard-Dr.
Carl Dörken Stiftung gefördert. 2004 erschien eine CD in Koproduktion
mit dem SWR.
Programm
Wolfgang A. Mozart: Streichquartett A-Dur KV 464
Ludwig van Beethoven: Streichquartett A-Dur op. 18 Nr. 5
Maurice Ravel: Streichquartett F-Dur
Das Konzert findet in Kooperation mit der Reihe
"Best of NRW" statt.
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Sonntag, 25. März 2007, 18
Uhr
Nicolas Altstaedt Violoncello
Benjamin Moser Klavier
Einen "wahren Hexenmeister seines Instruments"
nannte die Rhein-Zeitung Nicolas Altstaedt. Der GWK-Förderpreisträger
betört durch Können und Charisma. Jeder Ton ist Ausdruck, hochemotional,
intensiv und markant, dabei in seinem musikalischen Zusammenhang zutiefst
verstanden. Auch Benjamin Moser kennzeichnet die totale Identifikation
mit seiner Musik, sein Anschlag ist beseelt und subtil, mit allerfeinsten
Nuancen. Für die Süddeutsche Zeitung ist er schon jetzt ein
"Meister der Farben und Stimmungen", dem seine "erhebliche
Technik erlaubt, pianistisch Schwierigstes in jugendlichem Überschwang
hinwegzufegen".
Nicolas Altstaedt (*1982, Heidelberg) studiert
bei David Geringas an der Hanns-Eisler Musikhochschule in Berlin, zuvor
war er dort bei Boris Pergamenschikow. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen,
u.a. den 1.Preis beim Concours d’Interpretation Musicale internationale
Lausanne, den Landgraf-von-Hessen-Preis der Kronberg Academy und den Preis
des Deutschen Musikwettbewerbs. Benjamin Moser (*1981 München) war
Junstudetn bei Michael Schäfer an der Hochschule für Musik und
Theater München. Derzeit studiert er bei Klaus Hellwig an der Universität
der Künste in Berlin. International wurde er mehrfach ausgezeichent,
etwa beim Arthur-Schnabel-Klavierwettbewerb in Berlin, beim Adilia Alieva-Wettbewerb
in Gaillard (F) oder beim Seiler Klavierwettbewerb Kitzingen.
Programm
Ludwig van Beethoven: Sonate für Pianoforte und Cello op. 5 Nr. 1
F-Dur
Franz Schubert: Arpeggionesonate a-Moll, D 821
Anton von Webern: Zwei romantische Stücke; Drei kleine Stücke
op.11; Cello Sonate
César Franck: Sonate A-Dur für Cello und Klavier
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Sonntag, 13. Mai 2007, 18 Uhr
Nikolai Tokarew, Klavier
"Tokarew, der mit schier unbändiger,
jugendlich drängender Gestaltungsmacht, mit bedrohlich donnerndem
Fortissimo, aber noch stärker aufwühlendem Pianissimo, mit einem
begnadeten Legato und kaum nachzuvollziehender Fingerfertigkeit auch die
schwierigsten Stücke der Klavierliteratur beseelt, ist eine der größten
musikalischen Hoffnungen." (Süddeutsche Zeitung)
Nikolai Tokarew (*1983, Moskau) begann 1988 seine Ausbildung an der Moskauer
Gnessin Musikschule für begabte Kinder. Nachdem er bei Dina Parakhina
am Royal Northern College of Music in Manchester studiert hatte, wechselte
er zum Aufbaustudium an die Robert Schumann Hochschule Düsseldorf
zu Barbara Szczepanska. Der Pianist ist Preisträger des 10. Eurovision
Grand Prix of Young Musicians in Bergen, er erhielt Stipendien der Mozart
Gesellschaft Dortmund und des Richard Wagner Verbandes. Nikolai Tokarew
gastierte beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Klavier Festival
Ruhr und dem Rheingau Musik Festival und spielte mit bekannten Orchestern
wie dem BBC Philharmonic Orchestra, dem Wiener Kammerorchester und der
Philharmonie der Nationen.
Programm
Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 4 D-Dur BWV 828
Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 28 A-Dur op. 101
Franz Liszt: Variationen über ein Thema von Johann Sebastian Bach,
Sonate h-Moll
Das Konzert findet in Kooperation mit der
Reihe "Best of NRW" statt.
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