Kathrin Schlegel / Andreas Gehlen

„Säle in frischem und leichtem Schmuck“

Ausstellungshalle zeitgenössische Kunst Münster
Speicher II, Hafenweg 28, 48155 Münster
www.muenster.de/stadt/ausstellungshalle
16. Juli – 4. September 2005
DI – FR 14 – 19 Uhr
SA/SO 12 – 18 Uhr


 
 

     

 

 

Katrin Schlegel: Ernte 2003, Leonardo-Campus, Münster (links)
Andreas Gehlen: Installation für die Ausstellungshalle (work in progress)


Kathrin Schlegel
untersucht in ihrem Kunstwerk die subtilen Gewohnheiten ritualisierten „Benehmens”. In überzeichneten Alltagsszenen schärft sie die Wahrnehmung für die Absurdität kanonisierter Umgangsformen und imaginiert neue Ritualfolgen.
Geboren 1977 in Nordhorn, begann sie 1997 ihr Kunststudium an der Academy of Fine Arts and Design AKI in Enschede und wechselte 2001 zur Kunstakademie Münster. Hier studierte sie in der Klasse von Timm Ulrichs und Guillaume Bijl, bei dem sie 2002 Meisterschülerin wurde. Das Cusanuswerk zeichnete Cathrin Schlegel 2001 mit einem Künstlerstipendium aus.

Andreas Gehlen experimentiert in seinen raumgreifenden Installationen mit Formen von Chaos und Ordnung. Wunschdenken und Hightechwissen, Historisches und Zukunftsweisendes, Erhabenes und Banales, penible Ordnung und kosmisches Chaos werden in Verbindung gebracht und fließen in den künstlerischen Projekten zusammen.
Andreas Gehlen wurde 1969 in Bonn geboren. Er hat Freie Kunst an der HBK in Braunschweig (Klasse von Thomas Virnich/Raimund Kummer) studiert und war Meisterschüler bei Walter Dahn. 2004 nahm er ein Stipendium auf Schloss Ringenberg wahr.