Veranstaltungsort
Ausstellungssaal im Westfälischen Römermuseum Haltern am See
Weseler Str. 100, 45721 Haltern am See
Alle Konzerte beginnen um 20 Uhr. Einlass ist ab 19.30 Uhr.
Eintritt
10 EUR
Ermäßigter Eintritt für „Junge Leute“ (bis einschl.
25 Jahre): 5 EUR
Der Preis beinhaltet ein Begrüßungsgetränk.
Kartenvorverkauf
Buchhandlung Cleve, Rekumer Str. 4, 45721 Haltern am See
Tel. 02364 - 2058
Museumskasse des Westfälischen Römermuseums Haltern,
Tel. 02364 - 93760
Mittwoch, 10. Dezember 2003, 20 Uhr
BOVIARTrio:
Daniel Bollinger, Klarinette
Gerhard Vielhaber, Klavier
Julian Arp, Violoncello
Das Kunstwort BOVIARTrio wurde aus den Nachnamen der Musiker und dem englischen Wort „Art“ gebildet. Souveräne Instrumentaltechnik und hervorragende kammermusikalische Qualitäten eint dieses Trio junger Virtuosen. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2002 wurde es mit einem Stipendium des Deutschen Musikrates ausgezeichnet.
Daniel Bollinger studierte in Saarbrücken bei Dietrich Fritsche und in Köln bei Ralph Manno. Seit 2002 ist er Solo-Klarinettist der Badischen Staatskapelle Karlsruhe. Gerhard Vielhaber studiert in Hannover bei Karl-Heinz Kämmerling. Er wurde vielfach ausgezeichnet, erhielt 2003 den GWK Förderpreis und konzertiert in ganz Deutschland. Julian Arp studiert bei Boris Pergamenschikow in Berlin. Er war Solo-Cellist des Bundesjugendorchesters und gibt als Kammermusiker Konzerte im In- und Ausland.
Programm
Ludwig van Beethoven: Klarinettentrio B-Dur op. 11
Max Bruch: Aus Acht Stücke op. 83
Johannes Brahms: Klarinettentrio a-Moll op. 114
Mittwoch, 14. Januar 2004, 20 Uhr
Sabine
Grofmeier, Klarinette
Tra Nguyen, Klavier
Eine ungeahnte Fülle an Farben und Klängen entlockt Sabine Grofmeier ihrem Instrument. Die Klarinettistin verfügt über einen Ton, der enorm nuancenreich ist und dessen unaufdringliche Schönheit begeistert. Sabine Grofmeier studierte bei Hans-Dietrich Klaus und Frits Hauser in Detmold, dann als Stipendiatin des DAAD bei Stefan Schilling in Graz und bei Eduard Brunner in Saarbrücken. Meisterkurse absolvierte die GWK Förderpreisträgerin u.a. bei Sabine Meyer, Ralph Manno und Kjell Fageus, Orchestererfahrungen sammelte sie als Solo-Klarinettistin der Orchesterakademie des Bayerischen Rundfunks in Ingolstadt unter Hans Zender, Semyon Bychkov, Justus Frantz und Dmitri Kitajenko sowie bei der Jungen Deutschen Philharmonie und beim Schleswig Holstein Musikfestival. Seit 2000 ist Sabine Grofmeier Solo-Klarinettistin der Klassischen Philharmonie Bonn und des Kölner Kammerorchesters.
Tra Nguyen studierte bei Lev Naumov am Moskauer Konservatorium. Durch ein Stipendium der Vietnamesischen Regierung und der Royal Academy in London konnte sie nach England wechseln und ein Aufbaustudium bei Christopher Elton absolvieren. Ihren Konzertabschluss machte sie mit Auszeichnung. Soloauftritte und Orchesterkonzerte gab die Pianistin bereits in Russland, Polen, Norwegen, Spanien, Italien, England und den USA.
Programm
Robert Schumann: Fantasiestücke op. 73
Max Reger: Sonate B-Dur op. 107
Ilse Fromm-Michaels: Stimmungen eines Fauns
Carl Maria von Weber: Grand Duo Concertant op. 48
Mittwoch, 03. März 2004, 20 Uhr
Suyoen
Kim, Violine
Tobias Bredohl, Klavier
Vom Wunderkind zur jungen Meisterin hat sich die Geigerin Suyoen Kim gemausert. Als jüngste Jungstudentin Deutschlands begann sie 1997 im Alter von elf Jahren ihr Studium an der Abt. Münster der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Helge Slaatto. Innerhalb kürzester Zeit errang sie mehrere 1. Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und die Goldmedaille beim Int. Berlingske Tidende Jugendwettbewerb Kopenhagen. 2000 erhielt Suyoen Kim den GWK Förderpreis Musik. Das Publikum begeistert die virtuose Geigerin durch ihre technische Brillanz, durch unbekümmerten Spielwitz und ein außergewöhnlich feines musikalisches Einfühlungsvermögen.
Tobias Bredohl ist ein Pianist mit ungeheurem Respekt vor der Musik - die Technik und den Klang seines Instrumentes beherrscht er meisterhaft und dem Notentext stellt er sich mit der gestalterischen Intelligenz eines Musikers, der den Komponisten intensiv studiert hat. Tobias Bredohl war Schüler von Gregor Weichert an der Hochschule für Musik Detmold, Abt. Münster. Neben dem GWK Förderpreis Musik erhielt er wichtige internationale Auszeichnungen, so beim Klavierwettbewerb in Karlsbad, beim Schubert-Wettbewerb in Dortmund und beim Premio F. Durante in Neapel.
Programm
Wolfgang A. Mozart: Sonate für Violine und Klavier B-Dur (KV 454)
Henryk Wieniawski: Polonaise de concert op. 4
György Ligeti: Etüde für Klavier Nr. 5
Franz Wüllner: Sonate für Klavier und Violine e-Moll op. 30
Mittwoch, 21. April 2004, 20 Uhr
Konstantin
Manaev, Violoncello
Katherina Titova, Klavier
Höchste Virtuosität, außerordentliche Musikalität und eine faszinierende Bühnenpräsenz lassen die Konzerte von Konstantin Manaev und Katherina Titova zu mitreissenden Erlebnissen werden. Für seine herausragende kammermusikalische Leistung erhielt das Duo 2002 den GWK Förderpreis.
Konstantin Manaev ist Schüler von Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Dresden. Zuvor studierte er am Moskauer Konservatorium und an der Hochschule für Musik Detmold, Abt. Münster. Er errang zahlreiche Auszeichnungen, so 2000 den 1. Preis beim internationalen Wettbewerb „Neue Namen“ in Moskau oder 1998 den Grand Prix beim Wilkomirski-Wettbewerb Poznan (Polen). Meisterkurse absolvierte er bei Daniil Shafran, Natalia Shachowskaja, Ivan Monighetti, Jens Peter Maintz, Viktoria Yagling, Alexander Boyarski und David Geringas.
Katherina Titova studierte am Moskauer Konservatorium, bevor sie zu Michael Keller an die Abt. Münster der Hochschule für Musik Detmold ging. Derzeit ist sie Schülerin von Arkadi Zenzipér an der Hochschule für Musik Dresden. Die Pianistin gewann 2002 den 1. Preis beim Int. Klavierwettbewerb „Alicia de Larrocha“ in Andorra sowie 2. Preise bei den Int. Klavierwettbewerben in Madrid und Enschede. Als Teilnehmerin am XXIX. Internat. Klavierwettbewerb in Ustí nad Labem (Tschechien) erhielt sie den Grand Prix, den 1. Preis und Spezialpreis der amerikanischen Liszt Association.
Programm
Johann Sebastian Bach: Suite für Violoncello solo Nr. 3
Peter Tschaikowsky: Aus „Jahreszeiten“ op. 37 für Klavier und
Capriccioso op. 62 für Violoncello und Klavier
Frédéric Chopin: Scherzo h-Moll für Klavier
Johannes Brahms: Sonate e-Moll op. 38 für Violoncello und Klavier
Robert Schumann: Drei Fantasiestücke op. 73 für Cello und Klavier
