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Architektonisch
bedeutsam ist der Umbau klassizistischer Verwaltungsgebäude im Zentrum des
alten Ortsteils Blankenstein zum neuen Hattinger Stadtmuseum. Am Marktplatz, unterhalb
der Burg Blankenstein, in Nachbarschaft zur alten Eisenhütte und in Sichtweite
zur Ruine der ehemaligen Seilfabrik, außerdem direkt am Gethmannschen Garten,
einem Landschaftspark aus dem 19. Jahrhun-dert, gelegen, der sich oberhalb des
Ruhrtals schlängelt und wunderbare Aussichten auf die umliegenden Städte
und die Landschaft bietet, markiert das Hattinger Stadtmuseum einen Ort signifikanten
historischen Geschehens und des gegenwärtigen Strukturwandels.
Mit den geschichtlichen
Veränderungen und Spuren, mit der heutigen Nutzung des Ortes und der Orte
im Umfeld des Museums sowie mit den formalen Strukturen, die den städtischen
Außen- und den Museumsraum bestimmen, setzen sich die, auch vielfach anderweitig
ausgezeichneten, GWK-Förderpreisträger Karin Geiger, Carsten Gliese,
Andreas Kaiser, Danuta Karsten und Claudia Wissmann sowie Mark Formanek, Förderpreisträger
des Landes NRW, in der Eröffnungsausstellung des Stadtmuseums künstlerisch
auseinander.
Die
Ausstellung “Stadtansichten” wurde vom Kulturbüro der Stadt Hattingen und
der GWK kuratiert.
Zur Ausstellung erschien ein Katalog, der zum Preis von 10 DM (+ Porto)
bei der GWK-Geschäftsstelle bestellt werden kann.
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